Behandlung von Schlafstörungen

 

Fast alle Menschen kennen das Problem von nicht einschlafen können, wenn sich größere Problem oder gar Schicksalsschläge im Leben ereignen. Wir können im Schlaf nicht mehr von unserem Alltag loslassen.
Im zunehmenden Verlauf der Krankheit nimmt besonders die Angst vor dem Nichteinschlafen können zu. Der Mensch kommt in einen Kreislauf von Erschöpfung und gleichzeitiger Unruhe. Oft werden Schlafmittel und zum Teil auch Psychopharmaka verschrieben. Diese stellen keine Lösung des Problems dar, sondern verstärken oft noch mehr die innere Erschöpfung und Unruhe.
Es braucht also eine Therapie, die gleichzeitig die Ruhe fördert und die Erschöpfung beseitigt. In machen Fällen kann es sinnvoll sein über die Probleme zureden und eine andere Einstellung zu ihnen zu entwickeln.
Gleichzeitig kann dieser Prozess durch bestimmte Akupunkturtechniken, zum Beispiele den so genannten »Ghostpoints«, einer Art Psychoakupunktur, verbessert werden. Für einige Arten von Schlafstörungen kennt die Chinesische Medizin aber auch körperliche Ursachen. Diese werden zum Beispiel mit der Chinesischen Kräutertherapie behandelt. Auch die Klassische Homöopathie ist sehr kraftvoll, im Besonderen, wenn ein besonderes Ereignis die Schlafstörungen ausgelöst hat.

 

Behandlungsbeispiele

 

 

Frau 36 Jahre, Mutter von Zwillingen hatte Schlafstörungen seit der Schwangerschaft der Kinder vor 2 Jahren. Bevor sie einschlief lag sie bis zu einer Stunde wach, schlief dann für 3-4 Stunden um sich dann noch einmal für 2 Stunden nachts im Bett hin und her zu wälzen. Gegen 7-8 Uhr morgens wachte sie völlig erschöpft auf. Sie versuchte es mit chemischen Schlafmitteln, die nur teilweise wirkten. Am nächsten Morgen fühlte sie sich noch müder und erschöpfter.
Die Anamnese erbrachte keine besonderen Erkrankungen. Die Ursache der Schlafstörungen lag in der großen Erschöpfung des Körpers durch die Schwangerschaft der Zwillinge.

Therapie : 12x Akupunktur sowie Auflösung einer Heilungsblockade durch Ausleitung der chemischen Schlafmittel. Schlaf wurde schnell besser. Ein halbes Jahr später wurde der Schlaf wieder »oberflächlicher«. Noch mal 6 Akupunkturen. Dies hielt wieder ein dreiviertel Jahr. Noch mal 3 Akupunkturen. Der Schlaf war wieder tief und erholsam. Dies war im April 2007. Seit dieser Zeit bestand kein Kontakt mehr zu der Patientin.

 

 

 

Frau 31 Jahre kam zur Erstkonsultation im Dezember 1999. Sie hatte schon immer Probleme mit dem Einschlafen, aber stärker seit der Geburt ihres Kindes im Jahre 1997. Das Einschlafen dauerte 1-2 Stunden. Gegen 5 Uhr wachte sie morgens auf und konnte nicht mehr einschlafen. Sie sagte wörtlich »ich bin darauf programmiert nicht schlafen zu können«. Die allgemeine Anamnese erbrachte weichen Stuhlgang, häufiges Zahnfleischbluten und Nachtschweiße.

Therapie : Im Frühjahr 2000 2x ein homöopathisches Mittel. Der Schlaf war 3 Jahre in Ordnung. Durch eine Fehlgeburt im Sommer 2003 wieder Schlafstörungen. Homöopathisches Mittel. Schlaf verschlechterte sich erst wieder nach der Geburt des zweiten Kindes im Jahre 2004. Die Erschöpfung durch die Schwangerschaft wurde mit Chinesischen Kräutern behandelt. Der Schlaf war wieder in Ordnung für 3 Jahre. Nächste Konsultation wegen Schlafstörungen im Herbst 2007. 12 x Akupunktur. Am Ende der Behandlung war der Schlaf tief und erholt.

 

 

 

Frau, 73 Jahre kam im Jahre 2006 das erste Mal in meine Praxis. Sie hatte seit 5 Jahren nach dem Tod ihres Mannes Durchschlafstörungen. Viele Gedanken und Ängste hinderten sie am Schlaf. Sie wachte gegen 2-3 Uhr nachts auf und konnte erst am frühen Morgen wieder einschlafen. In der Krankengeschichte fand sich u.a. noch Bluthochdruck, eine Gebärmutter- und Gallenblasenentfernung. Sie nahm starke Schlafmittel und Psychopharmaka gegen die Depression.

Therapie : In Zusammenarbeit mit dem Hausarzt war es möglich die Psychopharmaka durch Chinesische Kräuter zu ersetzen. Als Akupunktur wurde eine Harmonisierungsakupunkturtechnik von Dr. Tan angewendet.
Zweieinhalb Jahre später schrieb die Frau mir einen Brief zu Weihnachten, dass es ihr nach der Behandlung viel besser gehen würde. Ich habe sie seitdem nicht mehr gesehen.

 

 

 

Frau, 38 Jahre kam im Jahre 2006. Sie hatte seit einem Jahr Einschlaf- und Durchschlafstörungen. Sie arbeitete im Management und hat einen stressigen Beruf. Die Anamnese ergab u.a. nächtlichen Harndrang, Stimmungsschwankungen vor der Menstruation und ein Absetzen der Pille vor eineinhalb Jahren. Als Therapie erfolgten 10 Akupunkturen und eine homöopathisches Mittel, das bekannt ist für die Folgen für Hormonumstellungen.
Nach einem Jahr rief mich die Frau per Telefon an. Sie wollte mir eine Rückmeldung geben. Sie hatte seit unserer Behandlung keine Schlafstörungen, obwohl sie immer noch den gleichen Beruf hatte. Auch der nächtliche Harndrang hatte stark abgenommen.

 

 

 

 

 

 

 

  Menu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hinweis : Diese Seiten sind für die Nutzung moderner Browser optimiert. Wir empfehlen hier ausdrücklich die Verwendung von Firefox Version 7.x bzw. 8.x, Google Chrome und Apple Safari.
Der MS Internet Explorer stellt Seiten insbesondere beim Drucken eventuell nicht korrekt dar.