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Akupunktur

 

Einführung

Akupunktur als Teil der TCM ist eine mehr als 3.500-jährige medizinische Heilweise, die durch das Nadeln spezifischer Punkte die Gesundheit mit körpereigenen Kräften erhält oder wiederherstellt.
Traditionell versteht man unter Akupunktur die Regelung des Flusses der Lebensenergie, die in China »Qi« (sprich Tschi) genannt wird. Das Qi fließt in einem energetischen Netzwerk von Kanälen, den Meridianen, die nicht nur die Oberfläche des Körpers versorgen, sondern über innere Verläufe auch mit den Organen verbunden sind.

Die Behandlung

Zur Akupunkturbehandlung werden sehr dünne Nadeln in wenige, ausgewählte Punkte so gut wie schmerzfrei eingestochen. Nach dem Einstich kann es zu dem sogenannten »Deqi-Gefühl« kommen. Nach einem kurzen Augenblick verschwindet das Deqi-Gefühl wieder und der Patient ruht mit den Nadeln ca. 20 bis 30 Minuten. Ab der zweiten, dritten Behandlung, nachdem sich die erste Aufregung gelegt hat, schlafen die Patienten/innen oft ein.

Bei Schmerzzuständen wird zum Teil auch Reizstrom eingesetzt. Hierbei werden die Akupunkturnadeln, die an spezifische Punkte des Körpers gestochen wurden, mit Strom stimuliert. Es handelt sich um Gleichstrom, der in einer Frequenz von 5 bis 100 Herz verwendet wird.

Therapieablauf

Die Erstuntersuchung wird nach den Regeln der TCM durchgeführt, d.h. sie beinhaltet neben dem Gespräch die Puls-, Zungen- und Gesichtsdiagnostik.
Im Laufe dieser etwa einstündigen Erstkonsultation wird dem Patienten die Krankheit aus Sicht der chinesischen Medizin erklärt und ein Behandlungskonzept entworfen.

Akupunkturbehandlungen werden meist in Zyklen von 10-12 Akupunkturen durchgeführt. Die Behandlungstermine sind chronischen Fällen in der Regel 2x wöchentlich. Nach einem solchem Zyklus wird eine Pause von ein bis zwei Wochen gemacht und bei Bedarf wird dann ein neuer Zyklus angeschlossen.

In akuten Fällen erfolgt die Heilung oder Linderung oft mit weniger Sitzungen.

 

 

 

 

 

 

 

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