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Ernährungsberatung

 

Das große Problem

der Ernährungstherapie besteht in den langen Jahren gepflegten Eßgewohnheiten. Eine Ernährungsumstellung vorzunehmen bedarf entweder größerer Disziplin oder einem größerem Leidensdruck. Es liegt daran, dass der Mensch seine ungesunden Eßgewohnheiten oft gleichsetzt mit Genuss. Eine Begründung, die oft auch von Rauchern angeführt wird. Eine anderes Argument, das ich oft zu hören bekomme, ist, dass der Körper schon weiß, was ihm gut tut. Dies ist nur zum Teil richtig. Sowohl die TCM als auch der Begründer der Homöopathie Samuel Hahnemann erkannten, dass bei chronischen Krankheiten immer die Ernährung eine wichtige Rolle spielt. Der Körper, der aus dem Gleichgewicht geraten ist, hat immer ein Bedürfnis nach Sachen, die ihm kurzfristig helfen, langfristig aber die Krankheit verschlechtern. Dazu passt auch, dass bei akuten Krankheiten der Körper sehr wohl weiß, was ihm gut tut. Deshalb sollte jeder vor Beginn einer Ernährungstherapie seine Motivation prüfen. Wenn dies geschehen ist, ist es sinnvoll die Ernährungsumstellung mit einer 12 bis 15-tägigen Getreidekur zu beginnen. So werden sowohl die alten Eßgewohnheiten für diese Zeit ausgeschaltet, als auch hat das Getreide die Wirkung den ganzen Körper zu harmonisieren. Meist reicht eine Getreidekur nicht aus seine ganzen Eßgewohnheiten dauerhaft zu verändern. Getreidekuren sollten deshalb zweimal im Jahr vorgenommen werden. Dies ist nicht verbunden mit einem Verlust an Lebensfreude, sondern mit einem Gewinn an Vitalität und Wohlbefinden. Darüber hinaus ist es sehr erkenntnisreich seinen Geist während einer Fastenkur zu beobachten.

Ablauf der Ernährungsberatung

Die Ernährungsberatung beginnt mit einer Anamnese, die ähnlich ist wie sie ansonsten in der Traditionellen Chinesischen Medizin gemacht wird. In diesem Gespräch wird der energetische Zustand des Körpers herausgefunden und anschließend über die Eßgewohnheiten geredet.
Wenn es nötig ist, wird eine Getreideart individuell ausgesucht und eine Getreidekur durchgeführt. Nach Abschluss der Getreidekur sind dann zwei Wege möglich.

  • Entweder der/die Patient/in bekommt eine Liste mit den Lebensmitteln, die absolut vermieden werden müssen und den Lebensmitteln, die verstärkt zu sich zu nehmen sind. In der Regel umfasst dies jeweils 5 bis 10 Lebensmittel. Dies entspricht einer kleineren Ernährungsumstellung.

     

  • Oder es besteht Interesse, daran seine Gewohnheiten von Grund auf zu ändern. Dann kann ein mehrseitiger Ernährungsplan geschrieben und besprochen werden. Dies entspricht einer großen Ernährungsumstellung.

 

 

 

 

 

 

 

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